Die Sportanlage Xantener Straße ist seit langem nicht mehr konkurrenzfähig. Die zeitnahe Überplanung der Anlage ist daher für die Rheinberger Schulen und Sportvereine von großer Bedeutung. Die eingetretene Zeitverzögerung durch die Coronapandemie ist nachvollziehbar, sollte aber möglichst schnell wieder aufgeholt werden. Besonders für die weiterführenden Schulen sind zeitgemäße Sportanlagen für den Sportunterricht von eminenter Wichtigkeit.
Marcus Padtberg (Schulleiter Amplonius Gymnasium), Christian Schmidt in Vertretung für Martin Reichert (Schulleiter Europaschule Rheinberg), Dennis Tenge (Geschäftsführer Concordia Rheinberg) und Frank Tatzel (Präsident TuS 08 Rheinberg) übergaben Bürgermeister Dietmar Heyde nun ein Schreiben, indem sie die möglichst zeitnahe Überplanung anmahnen. Frank Tatzel unterstrich, dass die Beteiligten rechtzeitig mit einbezogen werden wollen und betonte die Bereitschaft der Unterzeichner zur Mitarbeit. „Die Vorgehensweise vor der Errichtung der Großraumturnhalle war mustergültig und kann als Vorlage für die Überplanung der Sportanlage dienen“, so der Präsident des TuS 08 Rheinberg.
Die Stadtspitze berichtete über den aktuellen Sachstand. Dieter Paus (I. Beigeordneter) gab die nächsten Schritte bekannt: Paus: „Die europaweite Ausschreibung der Planungsleistungen für die Sportanlage wird im laufenden Monat mit der Beauftragung des ausgewählten Ingenieurbüros abgeschlossen. Im Anschluss wird der Kontakt zu Vereinen und Schulen gesucht, damit deren Belange von Anfang an in die Planung einfließen können.“
Bürgermeister Dietmar Heyde betonte, dass dabei selbstverständlich alle Rheinberger Sportvereine und relevante Schulen einbezogen werden.
Alle waren sich einig, dass die wunderschön gelegene Anlage es verdient hat, modernisiert zu werden. Dies wird dann sicher eine große Aufgabe für den neuen Planer im Grünflächenamt Markus Kern.